TikTok: Gedenkstätten und Social Media
Facebook, Instagram, X, Bluesky, Threads, Mastodon, YouTube und auch noch TikTok – Die Vielfalt der Social-Media-Plattformen ist enorm. Wo, wie und für wen kann die direkte digitale Kommunikation – insbesondere auch bei der Gen Z – erfolgreich sein? Und was braucht es dafür?
Ein Praxiseinblick in die digitale Vermittlungsarbeit der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte, die weltweit als erste Gedenkstätte auf TikTok aktiv war, zeigt konkrete Möglichkeiten digitaler Erinnerungskultur im Bereich der Social-Media-Plattformen auf, benennt Chancen und Herausforderungen.
Warum auf TikTok aktiv sein? Und warum nicht auf X? Welche Themen funktionieren wo am besten? Wo finde ich meine Zielgruppe?
Sie erhalten am Beispiel der KZ-Gedenkstätte Neuengamme einen konkreten Einblick in das digitale Kommunikationskonzept und die Social-Media-Strategie der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte und erfahren so mehr über Zielgruppen, Content, Herausforderungen und Möglichkeiten verschiedener Social-Media-Kanäle mit dem Schwerpunkt auf die Plattform TikTok.
- Was kann Social Media, was die analoge Gedenkstätte nicht kann?
- Was ist die richtige Plattform?
- Wer nutzt und wer kapert TikTok?
- How to TikTok
- The other side of TikTok
Iris Groschek
Iris Groschek ist Historikerin und arbeitet als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit mit dem Schwerpunkt digitale Kommunikation für die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen. Seit zehn Jahren betreut sie die Social-Media-Kanäle der von der Stiftung getragenen Gedenkstätten, neuerdings ist auch TikTok dabei.